Bonhoeffer

Von guten Mächten...

Kooperation(en)

„Region Garbsen Süd“

Ausgehend von der seit einigen Jahren praktizierten „Kooperation Mitte“ im Amtsbereich Nordwest (früher Garbsen/Seelze) im Stadtkirchenverband Hannover (mit den 4 Gemeinden Alt-Garbsen, Marienwerder, Versöhnung Havelse und Willehadi) haben sich die 3 ev.-luth. Kirchengemeinden im südlichen Stadtgebiet von Garbsen

  • Alt-Garbsen
  • Versöhnung Havelse
  • Willehadi

auf Grundlage der guten Erfahrungen zu einer Intensivierung der Zusammenarbeit entschlossen.

Im Rahmen einer Klausurtagung der Kirchenvorstände wurde am 24.01.2015 die Grundlagen für die formale und inhaltliche Gestaltung der Zusammenarbeit in der „Region Garbsen Süd“ gegeben.

 

Gemeinsame Erklärung der Gemeinden „Garbsen Süd“

Als evangelisch-lutherische Kirchengemeinden nehmen wir seit vielen Jahrzehnten eine wichtige Rolle im sozialen Gefüge unserer Stadtteile ein. Offen begegnen wir den Menschen in unseren Gemeinden und bieten diesen auf vielfältige Weise eine Begleitung in den einzelnen Lebensabschnitten und Lebenssituationen an. Auch in Zukunft wollen wir die Nähe zu den Menschen und unsere Identität als „Kirche vor Ort“ und „Kirche für andere“ als wichtige Basis für ein erfolgreiches Wirken erhalten. In unmittelbarem und direktem Kontakt wollen wir dauerhaft das Vertrauen der Menschen auf Gottes Heil vermitteln und festigen.

Gleichzeitig erleben wir, wie sich die Rahmenbedingungen der Arbeit innerhalb der „Organisation Kirche“ verändern. Vor diesem Hintergrund sehen wir in einer Intensivierung der Zusammenarbeit unserer Gemeinden eine gute Chance, einen erheblichen Teil unserer breit gefächerten Aufgaben trotz geringer werdender personeller und finanzieller Ressourcen gut oder sogar besser zu erfüllen. Durch ein gemeinschaftliches Auftreten können wir im kommunalen Umfeld unsere Standpunkte und Interessen wirksamer vertreten. Gleichzeitig kann es gelingen, mit Hilfe der größer werdenden Vielfalt ein positives Bild von der ev.-luth. Kirche in unserer Region zu vermitteln und hierdurch noch mehr Menschen aller Generationen zu erreichen.

Arbeitsgruppe „Leitbild“ (R. Muckelberg, G. Hartmann-Kohnen, A. Spremberg, T. Herbst)